Spinalkanalstenose bedeutet, dass der Wirbelkanal verengt ist. Meistens betrifft es die Lendenwirbelsäule. Aber auch an Hals- und Brustwirbelsäule können Stenosen auftreten.
Die Einengungen des Wirbelkanals können sich mit dem Älter werden entwickeln. Ebenso können Erbkrankheiten wie die Akrodysostose dazu führen.
Wenn die Wirbelkanalverengung an der Lendenwirbelsäule liegt, können Schmerzen im Rücken und in den Beinen auftreten. Diese nehmen zu, wenn der/die Betroffene sich bewegt, und ab, wenn er/sie sitzt oder sich vorbeugt. Es können auch Krämpfe in den Beinen auftreten. In Schonhaltung weitet sich der Spinalkanal und die Nerven werden weniger gereizt.
Die Stenose kann im Laufe der Zeit schlimmer werden, aber meistens sistiert sie eines Tages. Neurologische Probleme sind selten.
Um die Spinalkanalstenose zu behandeln, gibt es Möglichkeiten, wie Medikamentengabe, Physiotherapie und andere Strategien. Wenn die Schmerzen sich verschlimmern, neurologische Probleme auftreten und die konservative Therapie nicht funktioniert, kann eine Operation notwendig sein.
Das Ziel des Eingriffs ist, die Symptome zu lindern und die Kompression der Nervenwurzel zu verringern.
Gerne beraten wir Sie, wie die Ursachen einer Spinalkanalstenose ermittelt sowie vermieden werden und wie die Schmerzen erfolgreich therapiert werden können.